So planen Sie Ihr Badezimmer Schritt für Schritt

Waschtisch aus Corian mit Design-Spiegel

Nasszelle war gestern

Die Planung des Badezimmers kann eine komplexe Aufgabe sein, ist aber jede Mühe wert. Schließlich verbringt man täglich viel Zeit darin. Die Badezimmerplanung ist deshalb neben der Küchenplanung einer der ersten Schritte beim Hausbau. Um Ihnen dafür die optimalen Voraussetzungen zu bieten, haben wir für Sie in dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengefasst, worauf es bei der Planung Ihres neuen Badezimmers ankommt. Verschaffen Sie sich einen Überblick darüber, welche Gestaltungsmöglichkeiten es gibt. Aber vergessen Sie nicht: Um Ihr Traumbad zu konzipieren, ist eine professionelle Beratung unerlässlich.

Waschtisch aus Corian mit Design-Spiegel
Welche Punkte sind Ihnen am wichtigsten?

Vision und Priorisierung

Zu Beginn der Badezimmerplanung gilt es Inspiration zu sammeln. In welche Richtung soll die Ästhetik Ihres Traumbads gehen? Wünschen Sie sich ein bestimmtes Farbschema oder außergewöhnliche Materialien? Ein besonderer Stil? Notieren Sie sich, welche funktionalen und gestalterischen Elemente in Ihrem Traumbad nicht fehlen dürfen. Nutzen Sie hierzu gerne die oben genannte Checkliste. Sie können für Ihre Vision auch ein Pinterest-Board erstellen und Ihre Ideen auf diesem Weg mit uns teilen. Wie das geht, erfahren Sie hier.

Im nächsten Schritt ist die Priorisierung vorzunehmen: Nehmen Sie sich die Notizen zu Ihren Wünschen vor und bringen Sie diese in eine Reihenfolge. Auf welche Aspekte legen Sie am meisten Wert? Auf welche könnten Sie am ehesten verzichten?

Definieren Sie Ihren Investitionsrahmen

Investitions­rahmen festlegen

Für eine realistische Planung Ihres neuen Bads ist unerlässlich, schon frühzeitig einen finanziellen Rahmen festzulegen. Mit diesen Zahlen und Ihren Vorstellungen und Wünschen können wir ein transparentes Angebot für Sie erstellen.

Definieren Sie Ihren Investitionsrahmen
Wenn bereits ein Grundrissplan vorliegt, können Sie uns einfach diesen übermitteln

Räumliche Gegebenheiten erfassen

Der nächste Schritt ist die Bestandsaufnahme der Räumlichkeiten. Messen Sie die zur Verfügung stehende Fläche aus und achten Sie beim Erstellen eines Grundrisses auf Fenster, Türen, Heizkörper und Dachschrägen. Bauliche Besonderheiten wie kleine Nischen und Vorsprünge können später als außergewöhnliche Gestaltungs- und Aufbewahrungselemente genutzt werden. Natürlich kann das Bad bei einem Neubau am besten auf Ihre Wünsche zugeschnitten werden. Doch auch bei der Renovation eines bestehenden Bades ist eine individuelle Gestaltung möglich. Hierbei sollten aber im Idealfall bereits vorhandene Sanitär- und Elektroinstallationen berücksichtigt werden, um die Kosten und den Aufwand einer Neuverlegung zu ersparen.

Erstellen Sie Ihr persönliches Badezimmer-Konzept

Die eigentliche Konzeption Ihres Badezimmers kann in mehrere Schritte aufgeteilt werden. Alle Bereiche sind aber gemeinsam zu betrachten, da sie stark voneinander abhängen.

1. Ausstattung

1. Ausstattung

Grundlegend für die Planung ist die Ausstattung. Welche Sanitärarmaturen möchten Sie in Ihrem Bad integrieren? Badewanne oder Dusche – oder beides? Eine freistehende Badewanne? Ein alleinstehendes Waschbecken oder einen Waschtisch? Oder sogar einen Doppelwaschtisch, damit Sie und die anderen Nutzer des Bads sich morgens nicht in die Quere kommen? Erfahren Sie hier, worauf es bei der Gestaltung Waschtischen ankommt.

Wünschen Sie sich Sonderobjekte wie ein Bidet oder eine Handtuchheizung? Wird Ihr Bad von der ganzen Familie genutzt und erfordert daher viel Platz zur Aufbewahrung? Befindet sich Ihr Bad im Erdgeschoss und erfordert einen Sichtschutz? Gerne gehen wir auf Ihre Bedürfnisse ein und übernehmen die Planung Ihres Badezimmers.

2. Layout

2. Layout

Sind Sie sich über die Ausstattung Ihres Bades im Klaren, gilt es ein Layout zu finden, das Ihre Ausstattungswünsche optimal mit den räumlichen Gegebenheiten kombiniert. Bei der Platzierung der verschiedenen Sanitärarmaturen sollten verschiedene Montagehöhen sowie notwendige Abstände berücksichtigt werden. Außerdem gibt es einige Anordnungsregeln, die es zu befolgen gilt: Ein Bidet sollte neben der Toilette platziert werden, ein Handtuchwärmer direkt neben der Dusche. Badewannen sollten nicht direkt unter dem Fenster installiert werden – das erschwert nämlich das Öffnen, Schließen und Putzen des Fensters. Die Anordnung sollte sich ganz nach Ihren Gewohnheiten richten. Planen Sie Ihr Traumbad mit uns, damit wir von Anfang an auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehen können.

3. Gestaltung

3. Gestaltung

Obwohl es im Badezimmer hauptsächlich auf die Funktionalität ankommt, ist es doch meist die Optik, die darüber entscheidet, wie gern wir Zeit darin verbringen. Bei der Gestaltung Ihres Traumbads sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Von der Form und Farbe der Fliesen, über Tapete und Wandfarbe bis hin zu Spiegeln und Bildern – Es gibt unzählige Möglichkeiten, das Bad gemütlich und individuell zu gestalten. Wägen Sie dabei jedoch moderne Trends gegen klassische Badgestaltung ab, denn das Badezimmer ist in der Regel eine Investition für viele Jahre.

Ihr Traumbad von Hammer Margrander Interior: Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zur Beratung in unserer Ausstellung in Ettlingen bei Karlsruhe. Gemeinsam erarbeiten wir das optimale Konzept für Ihr Badezimmer. Im Rahmen eines umfangreichen Beratungsgesprächs verschaffen wir Ihnen einen Überblick über Ihre Möglichkeiten und geben Ihnen die Gelegenheit, verschiedene Sanitärobjekte und Armaturen sowie Materialien und Oberflächen in natura zu betrachten und haptisch zu erfahren. Dabei lernen wir Sie und Ihre Vision kennen und Sie profitieren von unserer langjährigen Erfahrung. Fragen Sie einfach an!

Ihr Traumbad von Hammer Margrander Interior: Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zur Beratung in unserer Ausstellung in Ettlingen bei Karlsruhe. Gemeinsam erarbeiten wir das optimale Konzept für Ihr Badezimmer. Im Rahmen eines umfangreichen Beratungsgesprächs verschaffen wir Ihnen einen Überblick über Ihre Möglichkeiten und geben Ihnen die Gelegenheit, verschiedene Sanitärobjekte und Armaturen sowie Materialien und Oberflächen in natura zu betrachten und haptisch zu erfahren. Dabei lernen wir Sie und Ihre Vision kennen und Sie profitieren von unserer langjährigen Erfahrung. Fragen Sie einfach an!

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Indirekte Beleuchtung für angenehme Atmosphäre

Badezimmer­beleuchtung

Ein besonders wichtiger Gestaltungsaspekt im Bad ist die Beleuchtung. Da Badezimmer häufig kein Fenster haben und hier Elektrizität auf Wasser und Feuchtigkeit trifft, sollte die Badezimmerbeleuchtung sorgfältig geplant werden. Beispielsweise ist die Beleuchtung separater Bereiche des Bads sinnvoller als eine einzelne Deckenleuchte und setzt zusätzlich gestalterische Akzente. Empfehlenswert sind hierbei auch Einbauspots in der Decke oder Spiegelbeleuchtung. Zusätzlich gibt es auch smarte Beleuchtungssysteme, mit denen Sie die Beleuchtung in Ihrem Zuhause bequem vom Smartphone steuern können.

Verschiedene Materialien erzeugen interessante Kontraste

Oberflächen und Materialien

Im Bad sollte alles hygienisch und pflegeleicht sein – Das ist in Zeiten von Corona so wichtig wie nie zuvor. Man darf jedoch nicht vergessen, dass der Wohlfühlfaktor eine nicht minder wichtige Rolle spielt. Es gibt erfreulicherweise Materialien, die beide Kriterien erfüllen. Stein hat eine sich angenehm organisch anfühlende Oberfläche, die je nach Versiegelungsmethode trotz allem pflegeleicht bleibt. Unser favorisiertes Material für alle Oberflächen, die häufiger nass zu werden drohen – allen voran Waschtische – ist jedoch der antibakterielle Mineralwerkstoff Corian. Aus diesem Material lassen sich fugenlose freie Formen fertigen. Das genügt nicht nur den höchsten ästhetischen Ansprüchen, sondern reduziert die Schimmel- und Verschmutzungsgefahr auf ein Minimum.

Ebenfalls fugenlos zu verarbeiten ist polymermodifizierter Betonputz. Egal ob Wände, Böden, Möbelfronten oder Arbeitsplatten: Mittels Spachteltechnik aufgetragener Beton garantiert aufregende, einzigartige und dennoch robuste Oberflächen. Doch natürlich gilt wie überall im Haus: Besondere Wärme erhält man durch die Verwendung von Holz. Darauf sollten Sie auch im Bad nicht verzichten müssen. Schränke und Waschtische sowie andere vertikale Flächen fertigen wir bevorzugt aus Holz. Die richtige Oberflächenbehandlung macht verschiedene Holzarten aber sogar zum geeigneten Werkstoff für alle horizontalen Waschtisch-Oberflächen.

Verschiedene Materialien erzeugen interessante Kontraste
In kleinen Badezimmern sind helle Farben besonders wichtig

Kleine Badezimmer

In kleinen Badezimmern sollten helle Farben und Design-Elemente wie Spiegel mit besonderer Beleuchtung verwendet werden. Bodenbeläge und Wände sollten mit ähnlichen Materialien gestaltet sein, um die Illusion eines größeren Raumes zu erzeugen. Außerdem ist empfehlenswert, alle Sanitärobjekte in derselben Farbe zu wählen. Multifunktionale Möbel wie Waschtische oder Heizungen mit integriertem Handtuchhalter schaffen mehr freie Fläche.

Unser Tipp

Überlegen Sie sich 3 Dinge, die in Ihrem Badezimmer nicht fehlen dürfen und 3 Dinge, die Sie stören würden. Das ist eine ausgezeichnete Beratungsgrundlage.

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