Die kindersichere Küche
Von der Herdplatte bis zur Steckdose: Wie Sie Ihre Küche kindersicher machen können

Kindersichere Schublade | Foto: Blum
Schränke, Schubladen und Aufbewahrung
Schutzmaßnahmen sind vor allem für Schränke und Schubladen sinnvoll, in denen zerbrechliche oder gefährliche Gegenstände wie Gläser, Messer und Putzmittel aufbewahrt werden. Am besten achten Sie bereits bei der Anordnung Ihrer Aufbewahrungssysteme darauf, solche Dinge in geschlossenen Oberschränken aufzubewahren. Da das jedoch nicht immer möglich ist, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Kindersicherung.

Kindersichere Aufbewahrung | Foto: Blum

Kindersicherung | Foto: Blum
Elektrogeräte
Eine große Gefahr in der Küche bergen auch elektrische Geräte wie Kochfelder und Backöfen. Sowohl für Herd, als auch für Backofen gibt es abnehmbare Hitzeschutzgitter, die den direkten Kontakt mit heißen Flächen verhindern. Solche Schutzgitter sind zwar effektiv, aber auch unhandlich und eher unästhetisch. Für die kindersichere und dennoch stilvolle Küche empfehlen sich daher Induktionskochfelder, wie zum Beispiel das TwistPadFire Induktionskochfeld mit abnehmbaren Bedienknopf von NEFF. Induktionskochfelder werden nur an den Stellen heiß, an denen sich Töpfe und Pfannen befinden und verhindern daher das Verbrennen an der Herdplatte.

Des Weiteren ist es sinnvoll, Backöfen und Dampfgarer auf Brusthöhe einzubauen. Dort befinden sie sich außer Reichweite von Kindern und tragen zudem zur Ergonomie in der Küche bei. Die meisten Backöfen verfügen heute außerdem über eine wärmeisolierende Cool-Door-Funktion. Schalterabdeckungen für die Bedienelemente von Elektrogeräten verhindern, dass Kinder die Geräte unbemerkt einschalten können. Viele moderne Küchengeräte verfügen jedoch bereits über praktische, integrierte Kindersicherungs-Programme, sodass kein weiteres Zubehör nötig ist. Wie zum Beispiel die hochwertigen Backöfen der Serien 200 und 400 von Gaggenau.
Kindersichere Steckdosen
Für Steckdosen gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Kindersicherung. Es gibt beispielsweise Universal-Schutzkappen, mit der Sie die Steckdose vollständig verschließen können. Zum Entfernen muss ein entsprechender Schlüssel verwendet werden. Weitaus praktischer und genauso effektiv sind Steckdosen mit bereits integriertem Kinderschutz. Alternativ gibt es auch vollständig einfahrbare Steckdosen und Steckdosen-Lift-Systeme.

Einfahrbare Steckdosenleiste | Foto: Schüller
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Küchenarmaturen
Ebenfalls von hoher Bedeutung bei der Kindersicherung der Küche ist die Sicherung von Küchenarmaturen. Hierzu kann man einen Verbrühschutz an der Warmwasserleitung montieren. Dieser lässt nur eine bestimmte Maximaltemperatur des Wassers zu, sodass sich Ihre Kinder nicht versehentlich am heißen Wasserstrahl verbrennen.
Arbeitsflächen und die Kindersicherung von Ecken und Kanten
Die Küche ist oft der Lebensmittelpunkt von Familien. Bei Familienküchen sollte man daher auf pflegeleichte und robuste Materialien für die Arbeitsplatte und Küchenfronten achten. Am besten verwendet man Anti-Fingerprint-Beschichtungen wie Fenix NTM®, um lästige Fingerabdrücke zu vermeiden.

Foto: Blum

Weitere nützliche Tipps
Für eine familiengerechte Küche sollten außerdem die verschiedenen Körpergrößen der einzelnen Familienmitglieder berücksichtigt werden. Integrieren Sie deshalb bei der Planung Ihrer Küche einen ausfahrbaren Tritt, damit Ihre Kinder problemlos an die Arbeitsplatte herankommen.

Foto: Blum
Die 10 wichtigsten Tipps für eine kindersichere Küche auf einen Blick
- Es ist ratsam, zerbrechliche Gegenstände in geschlossenen Oberschränken aufzubewahren.
- Planen Sie bei der Konzeption Ihrer neuen Küche mehrere Schubladen mit Schloss ein.
- Kindersicherungen wie Sicherheitsriegel und Magnetverschlüsse können auch nachträglich angebracht werden.
- Vollauszugsdämpfer verhindern das Einklemmen von Fingern.
- Küchen-Einbaugeräte auf Brusthöhe sind ergonomisch und außer Reichweite von Kindern.
- Zur Kindersicherung von Steckdosen empfehlen sich versenkbare Anschlussleisten.
- Oberflächen wie Fenix NTM verhindern lästige Fingerabdrücke.
- Kochendwasserhahn-Systeme wie das von Quooker sind kindersicherer als Wasserkocher.
- Küchentheken mit spitzen Kanten sollten nicht dem Wohnbereich zugewandt sein.
- Einfahrbare Tritte erleichtern das gemeinsame Kochen mit den Kindern.
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