AVG-Bauprojekt verspricht Aufwertung des östlichen Stadteingangs

Nun geht es endlich an den praktischen Teil. Bereits 2016 hatte die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) einen mit 72.000€ dotierten Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Man suchte nach Entwürfen für einen neuen Betriebshof samt Verwaltungsgebäude. Im Februar 2017 standen dann die Sieger fest: Das Freiburger Büro Sacker Architekten und Westpol Landschaftsarchitekten aus Basel konnten sich gegen Ihre 24 Mitbewerber durchsetzen. Gestern kam es nun endlich zum symbolischen Baubeginn durch den Spatenstich. Die zwei neuen Gebäudekomplexe sollen durch eine Brücke mit der bisherigen Verwaltung von KVV (Karlsruher Verkehrsverbund), AVG und VBK (Karlsruher Verkehrsbetriebe) verbunden werden. Der Gewinner-Entwurf verspricht eine markante Adresse mit Wiedererkennungswert am östlichen Karlsruher Stadteingang. Damit trägt auch die AVG neben den Nachbarn EnBW und bald auch Ikea zur Verwandlung der Oststadt in einen attraktiven Boulevard aus charakterstiftenden Gebäuden bei. 2021 soll der neue AVG-Betriebshof fertig gestellt sein.