Unser Innenarchitekt Patrick Bauer

Mitarbeiter im Interview:
Patrick Bauer

Innenarchitekt

Was 2010 mit Schreibtisch, PC, Telefon und den Ambitionen zweier Holztechniker und Schreinermeister angefangen hat, ist heute ein Innenausbau-Unternehmen mit 20 Mitarbeitern, Ausstellung, Büro, Lager und eigenem Fertigungsbereich. Wir realisieren Projekte für namhafte Unternehmen wie Haribo ebenso wie für Privatkunden aus der Nachbarschaft. Doch wer steckt eigentlich hinter der Planung und Umsetzung all dieser Projekte? Lernen Sie das Team von Hammer Margrander Interior kennen! Im Interview: Unser Innenarchitekt Patrick Bauer.

Unser Innenarchitekt Patrick Bauer
Was genau sind deine Aufgaben bei Hammer Margrander Interior?

Bei Hammer Margrander Interior bin ich für den Bereich Innenarchitektur und Interior Design zuständig. Nach der ersten Kontaktaufnahme, wenn ein Projekt an Komplexität gewinnt, steige ich in die Planung mit ein. Meine Aufgaben umfassen dabei die erste Konzepterstellung, die Entwicklung von Raumstrukturen, das Zusammenstellen von projektspezifischen Materialcollagen, die Gestaltung der Möbel und alles, was sonst noch so zur Raumgestaltung dazugehört – immer mit Blick aufs Design.

Was hast du beruflich gemacht, bevor du bei uns angefangen hast?

Nach meinem Realschulabschluss habe ich eine Ausbildung zum Schreiner gemacht und im Anschluss ein Jahr als Geselle in meinem Ausbildungsbetrieb gearbeitet. Dann habe ich mein Abitur nachgeholt und Innenarchitektur an der HS Mainz studiert. Ab dem siebten Semester meines Studiums habe ich als Werkstudent im Bereich Innenarchitektur bei Hammer Margrander angefangen und mich gefreut, dort nach meinem Bachelorabschluss auch als fester Bestandteil des Teams weitermachen zu können.

Was ist für dich das Besondere an Hammer Margrander Interior?

Für mich ist das Besondere an Hammer Margrander Interior, dass bei uns nicht nur geplant wird – sondern auch umgesetzt. Durch die enge Zusammenarbeit mit der hauseigenen Produktion entwickeln wir ganzheitliche Konzepte, die später genauso auch realisiert werden. Das ermöglicht uns, Projekte von Anfang bis Ende zu begleiten. Bei uns gehen Handwerk und Gestaltung Hand in Hand – und dabei erleben wir jeden Tag etwas Neues.

Welchen Qualitätsanspruch hast du an deine Arbeit?

Für mich steht bei meiner Arbeit die gestalterische Qualität im Vordergrund. Mein Anliegen ist, dass alles, was wir bauen, auch aufeinander abgestimmt ist und ästhetisch passt. Ich sorge dafür, dass das geplante Konzept auch umgesetzt werden kann und am Ende gut aussieht.

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Was wolltest du als Kind werden?

Tatsächlich wollte ich schon als Kind Schreiner werden. Mir gefiel die Vorstellung, am Ende des Tages auch ein Resultat sehen zu können und etwas geschaffen zu haben, auf das man stolz sein kann. Außerdem lag mir handwerkliches Arbeiten schon immer gut. Während meiner Ausbildung habe ich dann allerdings gemerkt, dass mir der gestalterische Teil viel mehr Spaß gemacht hat, als das tatsächliche Bauen – und so kam ich dann zur Innenarchitektur.

Was gefällt dir an deinem Job am besten?

Am meisten schätze ich an meinem Job, dass man sich jeden Tag neu erfinden muss. Denn wir bei Hammer Margrander Interior versuchen für jeden Kunden und jedes Projekt die ideale Lösung zu generieren. Dadurch wird es nie langweilig: Täglich stehen wir vor neuen Herausforderungen und entwickeln zeitlose und ästhetische Designs, die nicht nur dem Kunden gefallen, sondern auch unserem eigenen Anspruch gerecht werden.

Welchen Rat würdest du jemandem geben, der ebenfalls vorhat Innenarchitekt zu werden?

Man sollte sich darauf einstellen, dass man als Innenarchitekt keinen klassischen Nine-to-five-Beruf ausübt – entweder man ist Innenarchitekt oder nicht. Die Arbeit im Interior Design geht stark über die Grenzen des eigenen Schreibtisches hinaus. Man muss ständig auf dem Laufenden bleiben, was Zeitgeist und Design angeht. Dafür bietet der Beruf aber auch die einzigartige Möglichkeit, seine Kreativität ausleben zu können.

Auch wenn es im Innenarchitektur-Studium sicherlich von Vorteil ist, völlig frei und ohne Gedanken an technische Einschränkungen an Aufgaben herantreten zu können, kann ich eine Schreiner-Lehre als Einstieg in den Beruf jedem empfehlen. Im Studium bekommt man oft nur die Grundlagen mit an die Hand und muss sich den Rest selbst erarbeiten. Durch meine Ausbildung hatte ich aber schon einen ganz anderen Hintergrund und konnte so von meinen Erfahrungen profitieren. Der Weg über die Lehre war daher genau richtig für mich und ich würde ihn jederzeit genauso wiederholen.

Was war bisher dein Lieblings-Projekt und warum?

Seit einiger Zeit arbeiten wir an der Entwicklung eines Gastronomiekonzepts für das Restaurant Atable. Es ist eines der ersten Projekte, bei dem ich gemeinsam mit Siegfried Margrander die Gestaltung von Anfang bis Ende übernommen habe. Und ich freue mich, dass es schon bald auch genauso umgesetzt wird, wie wir es geplant haben. Neben der tollen Zusammenarbeit mit dem Kunden war auch die Projektarbeit selbst eine besonders positive Erfahrung: Es gab viele spannende Aspekte und spezielle Anforderungen, für die es Sonderlösungen zu finden galt. Doch wir konnten alle Herausforderungen meistern und freuen uns auf ein tolles Ergebnis.