Ergonomische Einbauküche mit Gaskochfeld

In der Erstberatung für dieses Einbauküchen-Projekt wurde schnell deutlich: Die Kunden hatten in Bezug auf einige Punkte bereits eine sehr konkrete Vision. So war von vorne herein klar, dass die Fronten der Küche in mattweiß gehalten sein sollen und auch die Kanten- und Griffdetails in Aluminium sowie das Gaskochfeld waren bereits beschlossen. Da es sich bei den Kunden um relativ große Menschen handelt, war eine weitere, generelle Vorgabe eine möglichst ergonomische Gestaltung. Unsere Aufgabe war nun, diese Vorgaben optimal an die räumlichen Gegebenheiten und Bestandsgeräte anzupassen und auf Grundlage unserer Expertise in Sachen Einbauküchen-Konfiguration ein nachhaltig alltagstaugliches Gesamtkonzept zu erstellen.

Maximaler Stauraum bei freundlicher Raumatmosphäre

Die mattweißen Fronten der Einbauküche erlaubten uns, beinahe die komplette Fläche einer Wand mit geräumigen Hochschränken auszustatten, ohne den raum zu verdunkeln. Allein eine beleuchtete Nische auf höhe des Küchenblocks, der in die Mitte des Raumes ragt, sorgt für einen starken Farbkontrast. Die Nischenrückwand nämlich wurde mit einer grünen Glasplatte ausgekleidet, die das Licht der beiden Spots im Oberschrank reflektiert. Die Türen der Hoch- und Oberschränke verlaufen an einem Raster entlang, das mittels durchgehender horizontaler Linien für ein ruhiges Bild sorgt. Entlang dieser Linien verlaufen Griffprofile aus Aluminium. Das einzige andere Element, das die weiße Front unterbricht, ist ein bequem auf Arbeitshöhe installierter Einbau-Backofen. Der kurze Weg vom Backrohr zur Arbeitsplatte sorgt für unschätzbaren Komfort im Küchen-Alltag.

Küchenzeile mit Bestandsgeräten

Beim Einbau der Küchenzeile unterhalb der Fensterfront wurde darauf geachtet, der Körpergröße der Besitzer in jeder Hinsicht Rechnung zu tragen. Nicht nur, dass die mit mattweißem HPL belegte Arbeitsplatte mit Aluminiumkante so hoch montiert wurde, wie es die Fenster zuließen: Auch der Geschirrspüler, der sich bereits im Haushalt befunden hatte, wurde so weit wie möglich nach oben gesetzt, anstatt das Gerät wie üblich an der Sockelleiste auszurichten. Dazu musste eine spezielle Blende unterhalb eingebaut werden, die ein uneingeschränktes Öffnen des Geschirrspülers gewährleistet. Auch das Spülbecken befand sich bereits im Besitz der Kunden und wurde von uns ins Küchenkonzept integriert. Die Unterschränke bieten zusätzlichen Stauraum sowie ein Mülleimersystem.

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Das zentrale Element: Ein Küchenblock mit Gaskochfeld

Im Zentrum der Einbauküche befindet sich ein Küchenblock, der das integrierte Gaskochfeld von allen Seiten zugänglich macht und so ungetrübtes Kochvergnügen auch in der Gruppe garantiert. Der Ergonomie-Aspekt kommt freilich auch zum Tragen, wenn die Küche alleine genutzt wird. Unter der Arbeitsplatte, die wie die der gegenüberliegenden Küchenzeile in mattweißem HPL mit Aluminiumkante ausgeführt ist, befinden sich zwei Korpora mit jeweils drei Schubladen. Diese sind beinahe nicht zu erkennen, da dem Kundenwunsch nach einer möglichst homogenen Optik entsprechend die Griffprofile um die gesamte Kochinsel herum verlaufen. Die Besteckschublade wurde mit passgenauen Einsätzen versehen, die in den Geschirrspüler gegeben werden können. Zudem wurden Steckdosen zur Nutzung von Handgeräten integriert. Außerdem wurde ein Abluftsystem integriert, das ein späteres Nachrüsten eines Flächenabzugs gewährleistet.

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Hammer Margrander Interior

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