Küchen-Inspiration aus der Gastronomie

Eines unserer absoluten Spezialgebiete ist die Gastronomieeinrichtung. Anspruchsvolle Lokale wie das BRICK + BONE in Karlsruhe oder Der Ludwig in Heilbronn beauftragen uns, weil sie wissen, dass sie sich nicht nur in gestalterischer Hinsicht auf uns verlassen können, sondern dass wir auch das Knowhow und die Erfahrung mitbringen, um Restaurants und Bars so auszustatten, dass die Angestellten einen optimalen Arbeitsplatz vorfinden, der sie effizient unterstützt und zugleich inspiriert. Das sind Eigenschaften, die die meisten von uns auch von einer guten Küche erwarten. Daher ist es eigentlich gar keine große Überraschung, dass sich die goldenen Regeln der Gastronomieeinrichtung auch ganz wunderbar auf die Küchenplanung zu Hause anwenden lassen.

Bartheke im Café Der Ludwig in Heilbronn

1. Struktur ist das A & O

In Restaurants erhalten wir als Besucher normalerweise keinen Einblick in die Küche. Wie wichtig Struktur für einen reibungslosen Arbeitsablauf ist, lässt sich an der Bar aber ohnehin noch viel besser beobachten. Sie haben bestimmt auch schon einmal einen Bartender bestaunt, der vor Ihren Augen die kompliziertesten Drinks mit einer Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit zubereitet hat, die von Magie nicht weit entfernt war. Das gelingt ihm nicht nur, weil er geschickt ist und sich komplizierte Rezepte merken kann, sondern auch weil hinter der Theke alles seinen Platz hat. Es gibt dort nicht nur verschiedene Zonen für‘s Zubereiten, Anrichten und Spülen. Die einzelnen Zonen verhalten sich zueinander auch so, dass möglichst wenig hin und her gelaufen werden muss. Innerhalb der Zonen wiederum, ist das, was am häufigsten benötigt wird, auch am leichtesten zu erreichen. Das ist nicht nur effizient, sondern auch ergonomisch. Und auch in Sachen Hygiene kann man mit der richtigen Struktur einiges erreichen. Wussten Sie zum Beispiel, dass es in der Gastronomie üblich ist, verschiedene Schneidebretter für Fleisch, geruchsintensive Lebensmittel wie Zwiebeln und für süße Speisen zu verwenden? Das empfiehlt sich auch zu Hause.

Robuste Ausstattung

2. Setzen Sie auf robuste Ausstattung

Wer billig kauft, kauft mindestens zweimal. So abgedroschen dieser Spruch ist, so wahr ist er doch. Es geht auch gar nicht darum, den teuersten Dampfbackofen mit den meisten Funktionen zu kaufen. Es empfiehlt sich einfach auf Materialien, Geräte und Utensilien zu setzen, die der alltäglichen Beanspruchung langfristig gewachsen sind. Arbeitsplatte und Fußboden sollten schon auch den einen oder herunterfallenden Topf oder auslaufende Flüssigkeiten verkraften. Hochwertige Töpfe und Pfannen mit ofenfesten Griffen machen nicht nur lange Freude, sondern vereinfachen auch die Zubereitung mancher Speisen. Und ja: Sie werden an einem Backofen aus der NEFF Collection mit hoher Wahrscheinlichkeit länger und mehr Freude haben als an einem Noname-Gerät. Manchmal muss man eben investieren, um zu sparen.

Edelstahl-Arbeitsplatte mit Unterbauspülbecken von Blanco

3. Oberflächen sollten sich leicht reinigen lassen

Wenn es etwas gibt, auf das sich alle Hobby- und Profiköche einigen können, dann ist es Folgendes: Niemand hat Lust darauf, nach dem Kochen aufzuräumen und zu putzen. Natürlich hat der Profikoch wahrscheinlich Küchenhilfen, die das für ihn erledigen. Die haben wir zu Hause aber in der Regel nicht. Da möchte man das notwendige Übel natürlich möglichst schnell und einfach hinter sich bringen können. Gut, wenn einem die Küche da ein wenig entgegen kommt. Oberflächen, die sich einfach reinigen lassen wie Edelstahl, Keramik oder FENIX NTM® sind deshalb insbesondere für Arbeitsplatte und Nischenrückwand sehr zu empfehlen. Ebenfalls bestens geeignet, um die Küchen-Hygiene zu optimieren, sind außerdem Unterbau-Spülbecken und flächenbündige Kochfelder.

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